SPD-Ortsverein Landau - Mörzheim
STARK FÜR MÖRZHEIM
© SPD ORTSVEREIN LANDAU-MÖRZHEIM
31. August 2013 SPD-Jahresausflug der Ortsvereine Mörzheim, Wollmesheim und Arzheim unter dem Motto „Sehenswertes ganz nah!“   Bis auf den letzten Platz besetzt war der Bus, der unter dem Motto „Sehenswertes ganz nah!“ gen Süden rollte. Unter den Fahrgästen konnte der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Mörzheim Dr. Hannes Kopf Bürgerinnen und Bürger aus der gesamten Südpfalz, darunter einige Stadtrats- und Ortsbeiratsmitglieder sowie den Wollmesheimer Ortsvorsteher Rudi Boesche begrüßen.  In Karlsruhe stand eine Kostüm-Führung sowie Besichtigung der Ausstellungen des Karlsruher Schlosses auf dem Programm.  Im Rahmen der Kostümführung wurden die Lebensbedingungen im Schloss illustriert. Die Darstellung begann mit der Inszenierung des Thronsaals, in dem sich die großherzoglich-badische Krone samt Zepter und Schwert sowie der Thron der badischen Herrscher befinden.  Im Rahmen einer Festungs- u. Stadtführung in Germersheim wurden die eindrucksvollen, gut erhaltenen Anlagen, z.B. die Stadttore, Reduits, Kasernen und Grabenwehre sowie die „Germersheimer Unterwelt“ mit ihren Kasematten und Minengängen besichtigt, die der Öffentlichkeit ansonsten nicht zugänglich ist.  In Rülzheim besuchte die Landauer Delegation die Straußenfarm Mhou in – Europas führende Straußenzucht. Der Strauß ist ein gigantisches Tier. Nicht nur, was seine Körpergröße angeht oder die Größe seiner Eier, sondern auch sein Verhalten.  Die Fahrt klang mit einer niveauvollen Weinprobe im Weingut Geiger in Dierbach aus.   02. Dezember 2012 Mitgliederehrung Der Ehrenvorsitzende der SPD Rheinland-Pfalz Kurt Beck ehrte in einer Feierstunde langjährige Mitglieder der Mörzheimer SPD. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Lore Kirsch und Wilhelm Kuhn geehrt. Ein großes Jubiläum konnten mit 40 Jahren Mitgliedschaft Heidrun Marz und Günter Lintz begehen (siehe Foto v.l.n.r. Kurt Beck, Günter Lintz, Heidrun Marz und Ortsvereinsvorsitzender Dr. Hannes Kopf). Heidrun Marz gehörte dem Mörzheimer Ortsbeirat an und war lange Jahre Vorsitzende des Ortsvereins Mörzheim. Günter Lintz war von 1976 bis 1994 Ortsvorsteher von Mörzheim und war für seine Verdienste für die Allgemeinheit bereits mit der Freiherr-vom-Stein-Plakette sowie mit der Landesehrennadel ausgezeichnet worden.   25. August 2012 Erneuerbare Energie und moderne Medien aus Rheinland-Pfalz Jahres-Ausflug der SPD Ortsvereine Mörzheim und Arzheim  Bis auf den letzten Platz besetzt war der Bus, der unter dem Motto „Erneuerbare Energie und moderne Medien aus Rheinland-Pfalz“ gen Norden rollte. Unter den Fahrgästen konnte der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Mörzheim Dr. Hannes Kopf Bürgerinnen und Bürger aus der gesamten Südpfalz, darunter einige Stadtrats- und Ortsbeiratsmitglieder sowie den Mörzheimer Ortsvorsteher Gerhard Becker begrüßen.  In Wörrstadt/Rheinhessen stand ein Besuch bei der juwi Holding AG mit Führung durch die Firmenzentrale, Besuch des Clean Energy & Mobility Center sowie Besichtigung eines Windparks auf dem Programm. Die juwi-Gruppe ist ein führender Projektentwickler von Erneuerbare-Energie-Anlagen und wurde 1996 gegründet. Gemeinsam haben die Vorstände Jung & Willenbacher juwi von einem Zwei-Mann-Büro zu einer weltweit agierenden Unternehmensgruppe mit mehr als 1.750 Mitarbeitern und 1 Milliarde Euro Umsatz entwickelt, die Solarstrom-, Windenergie- und Bioenergie-Anlagen sowie Wasserkraft- und Geothermie-Projekte realisiert. Für die Firmenzentrale wurde Juwi 2008 mit dem Klimaschutzpreis der Deutschen Umwelthilfe ausgezeichnet: Mit verschiedenen Photovoltaik-Anlagen am und um das Gebäude – darunter auch der selbst entwickelte „Solarcarport“ zur Parkplatzüberdachung – produziert der Bürokomplex mehr Strom als er an Gesamtenergie verbraucht. In der Landeshauptstadt Mainz wurde die Landauer Delegation vom Vorsitzenden der Mainzer SPD-Stadtratsfraktion Dr. Eckart Lensch begrüßt, der kurz über aktuelle kommunalpolitische Themen berichtete. Festzustellen war, dass sich die Probleme (z.B. kommunale Verschuldung) – egal ob in der Landeshauptstadt Mainz oder in Landau – auf der kommunalen Ebene gleichen.  Auf einer Tour durch das SWR-Funkhaus Mainz konnte die Gruppe eines der modernsten Funkhäuser Europas besichtigen: Die digitale Welt der Fernseh- und Hörfunkstudios - einmal zum Greifen nah! Die Besucher erhielten einen Einblick in die redaktionellen und technischen Abläufe der Fernseh- und Hörfunksendungen. Im Funkhaus kam es zu einem spontanen „greet and meet“ mit Stimmungskanone Jürgen Drews. Die Fahrt klang mit einer niveauvollen Spazierweinprobe im Flomborner Weingut Bernhard Räder aus. Sehenswert war der Garten des Weinguts: Der parkähnliche Bauerngarten wurde umgestaltet und ergänzt mit dem 1. Bachblütengarten Rheinhessens und einem Wohlfühlgarten mit duftenden Kräutern und Blumen sowie Barfußpfaden.  30. März 2012 Mit neuem Vorstand in den Frühling!  An der Spitze der Mörzheimer SPD steht weiterhin Dr. Hannes Kopf, der gleichzeitig Mitglied der SPD-Stadtratsfraktion ist; Kopf wurde in geheimer Wahl einstimmig gewählt.  Zu Beginn der Veranstaltung stand der wieder gewählte SPD-Unterbezirksvorsitzende Thomas Hitschler den Mörzheimern Rede und Antwort. Hitschler verriet, dass er für eine Kandidatur zur Bundestagswahl im Jahr 2013 bereit steht.   Der alte und neue Vorsitzende Kopf berichtete, dass der Mörzheimer Ortsverein mit 41 Mitgliedern nach dem Ortsverein Landau die zweitgrößte Gliederung im Stadtverband Landau stelle; in der jüngsten Zeit sei es gelungen, neue Mitglieder zu werben.    „Der harte Winter hat an den Mörzheimer Straßen deutliche Spuren hinterlassen. Insbesondere die Straße zwischen Impflingen und Mörzheim als direkter Verbindungsweg zur A65 hat stark gelitten.  Die Straßendecke muss dringend saniert werden“, so Kopf.  Die Mörzheimer SPD  setzt sich für die Sanierung der innerörtlichen Straßen ein. Die Straßenzustandserfassung hat ergeben, dass in Mörzheim besonders viele Straßen in die schlechteste Zustandskategorie eingestuft wurden. Nachdem die Brühlstraße vorbildlich saniert wurde, ist nun im Jahre 2013 die Impflinger Straße (innerorts) an der Reihe. Kopf zeigte sich sehr zufrieden darüber, dass zum Jahresbeginn der Brühlgrabenweg asphaltiert und der Radweg entlang der Brühlstraße bis zum Ortseingang verlängert wurde.   Auch das Thema Bauplätze spielte eine Rolle: Nach einer Erhebung der Stadtverwaltung gibt es in Mörzheim insgesamt 29 unbebaute Grundstücke, die sofort bebaut werden dürften (Baulücken). Diese stehen auf dem Markt aber nicht zur Verfügung, weil die Eigentümer überwiegend nicht verkaufsbereit sind. „Es ist sehr bedauerlich, dass dadurch eine volkswirtschaftlich und ökologisch sinnvolle Nachverdichtung verhindert wird. Es ist daher richtig, dass nun in den Ortsteilen auch Abrundungssatzungen vorbereitet werden. In Mörzheim könnten auf diesem Wege schätzungsweise bis zu 15 Bauplätze ausgewiesen werden.“   „Das Jahr 2012 ist für Mörzheim das Jahr der Projekte“, so Kopf mit Blick auf den geplanten Anbau der Kindertagesstätte. In der Mörzheimer Einrichtung sollen ein weiterer Gruppenraum, ein Wickelraum, ein Schlafraum sowie ein Sozialraum geschaffen werden. „Das ist gut angelegtes Geld in die Zukunft unserer Kinder“, so Kopf abschließend.   Ebenfalls ohne Gegenstimmen wurden gewählt:  Stellvertretender Vorsitzender: Dr. Matthias Petgen; Kassierer: Matthias Klundt; Beisitzer/innen: Elke Bärwinkel-Rohmfeld, Gerhard Becker, Claudia Nguyen-Feig, Julia Klar, Dirk Göllinger, Gert Herder; Revisorinnen: Monika Herder, Vera Petgen.  20. Januar 2012 Mehr als 40 Miglieder!  SPD-Landtagsabgeordneter Wolfgang Schwarz überreichte am 20.01.2012 im Sportheim des SV Mörzheim am Rande einer Infoveranstaltung zur Landesgartenschau 2014 dem neuen Mitglied Alexander Klar sein Parteibuch. SPD-Ortsvereinsvorsitzender Dr. Hannes Kopf zeigte sich erfreut, dass neben Alexander auch Julia Klar nun dem Ortsverein Mörzheim angehört und dieser damit über 40 Mitglieder zählt! Kopf erläuterte in seinem Vortrag die Chancen für die Stadtentwicklung, die sich aufgrund der Landesgartenschau bieten (vgl. Vortrag)    09. Dezember 2010 „Unsere Stadt wird einen großen Sprung nach vorne machen!“   Die SPD-Fraktion wird dem Haushalt 2011 zustimmen, weil unsere Stadt mit den geplanten Investitionen in die Stadtentwicklung und Infrastruktur einen großen Sprung nach vorne machen wird. Mit diesem Haushalt geben wir grünes Licht für die Landesgartenschau 2014. Bis dahin liegt ein hartes Stück Arbeit liegt vor der Verwaltung. Alle kommunalpolitisch Verantwortlichen müssen nun an einem Strang ziehen und zwar am Besten in eine Richtung. Ich hoffe, dass die konservativen Kräfte in unserer Stadt nach dieser frohen Nachricht aus Mainz wieder zur Sacharbeit zurückkehren und das Heulen und Zähneklappern ein Ende hat. Ich bin mir ganz sicher, dass die Landesregierung ihre Finanzierungsentscheidung nicht wegen, sondern trotz der Unkenrufe aus der konservativen Ecke getroffen hat. Die Landesgartenschau 2014 wird keine "Blümchen-Schau" sein, sondern mit ihr werden wir die Entwicklung unserer Stadt insgesamt voran bringen. Das Geld des Landes und der Stadt Landau ist mit der Landesgartenschau gut angelegt, weil die Attraktivität und die Wirtschaftskraft unserer Stadt langfristig davon profitieren werden. Viele regionale Unternehmen werden für Arbeiten auf dem Landesgartenschaugelände Aufträge erhalten - die Landesgartenschau ist unser Landauer Konjunkturpaket! Die Landesgartenschau stellt aufgrund des großzügigen Landeszuschusses eine lösbare finanzpolitische Herausforderung für die Stadt Landau dar.   Ich erinnere daran, dass der Landauer Stadtrat bereits beschlossen hatte, das ehemalige Kasernengelände als Wohnstandort zu nutzen. Wir hätten hierfür ohnehin Geld in die Hand nehmen müssen und wären auf Landeszuschüsse angewiesen gewesen. Mit der Landesgartenschau fließt nicht mehr Landesgeld nach Landau, sondern nur in einem kürzeren Zeitraum - die Landesgartenschau ist eine Zeitmaschine für unsere Stadtentwicklung.   Wir sind mit dem Verlauf der Haushaltsberatungen zufrieden, weil wir als SPD-Fraktion wichtige Akzente setzen konnten: Die Sanierung unserer Schulen geht – ungeachtet der Vorbereitungen zur Landesgartenschau – ungebremst weiter: Insgesamt 3,9 Mio. Euro werden in unsere Schulen investiert. Mit der Sanierung des kaufmännischen Trakts (920.000 Euro) schreitet die dringend erforderliche Sanierung der Berufsbildenden Schule voran. Die Generalsanierung der Grundschule Wollmesheimer Höhe wird mit der Innensanierung in 2011 abgeschlossen. Diese Maßnahme schlägt im Jahre 2011 mit insgesamt 1 Mio. Euro zu Buche. Insgesamt werden dann voraussichtlich ca. 2,5 Mio. Euro in die Sanierung geflossen sein. Es war ein großes Anliegen der SPD, diese Schule in das städtische Sanierungsprogramm zu bringen. Wäre es uns nicht gelungen, die Sanierung bereits im Jahre 2008 auf den Weg zu bringen, sähe es nun düster aus. Entscheidend war zudem, dass das Land Rheinland-Pfalz über den Investitionspakt fast 1 Mio. Euro Zuschuss gewährt hat! Mit der Sanierung wird die Schule mit moderner Haustechnik ausgestattet. Dies kommt den Schülerinnen und Schülern, aber auch der Umwelt und damit langfristig auch der Stadt zugute; schließlich kann mit einem besseren Wärmeschutzstandard Energie eingespart werden. Zudem werden in weiteren Schulen im Jahre 2011 Sanierungsmaßnahmen durchgeführt (Realschule+ im Fort: Fachräume 275.000 / Gebäude 520.000 €; ESG: Dach Turnhalle 320.000 / Fachsaal Bio 200.000 €; Thomas-Nast Grundschule: Erweiterungsbau 153.000 €; Horst Grundschule: Klassenkreuz 116.000 €; Grundschule Süd: Ganztagesschule 23.000 €).    Eine aktive Familienpolitik, die die Voraussetzungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie schafft, ist ein Markenzeichen zukunftsweisender kommunaler Wirtschaftspolitik! Es ist daher konsequent, dass der Ausbau der Kindertagesstätten fortgesetzt wird. Für eine neue kommunale Kindertagesstätte im Süden unserer Stadt werden im Jahre 2011 500.000 € (1,5 € geschätzte Gesamtkosten), für den Umbau der Kita im Lazarettgarten 40.000 € eingesetzt.   Große Bedeutung messen wir der Sanierung unseres Hauptbahnhofes bei: Im Jahre 2011 werden für die Erhöhung der Bahnsteige, die Herrichtung des Busbahnhofes, eines Kurzzeitparkplatzes sowie eines Park & Ride-Parkplatzes insgesamt 1,9 Mio. € bereit gestellt. Mit dem Finanzierungskonzept der Landesregierung zur Landesgartenschau 2014 rückt ein langgehegter Wunsch der SPD-Fraktion in greifbare Nähe: Die Schaffung eines neuen Bahnhaltepunktes am Vinzentius-Krankenhaus. Mit diesem Haltepunkt wird der geplante Wohnpark am Ebenberg für Pendler aus dem Karlsruher Raum noch attraktiver; auch die Bewohner der Südstadt, des Quartier Vauban, der ehemaligen französischen Wohnviertel (Ille de France / Cité des France) sowie das Vinzentius-Krankenhaus profitieren davon.  Auch wenn wir gezwungen sind, unsere Einnahmen zu erhöhen, gibt es für uns Grenzen. Die Bürgerinnen und Bürger mussten bereits Gebührenerhöhungen erdulden, deshalb hat die SPD einer Erhöhung der Grundsteuer einen Riegel vorgeschoben. Wir dürfen die Grundstückseigentümer nicht auspressen wie eine Zitrone!    13. August 2011 SPD-Ausflug mit hohem Erlebnis- und Erkenntniswert  Bis auf den letzten Platz besetzt war der Bus, der unter dem Motto Kulturstätten des Saarlandes“ aus Landau gen Westen rollte. Unter den Fahrgästen konnte der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Mörzheim Dr. Hannes Kopf Bürgerinnen und Bürger aus der gesamten Südpfalz, darunter einige Stadtratsmitglieder sowie den Ortsvorsteher aus Wollmesheim Rudi Boesche begrüßen. Die Fahrt wurde in bewährter Weise von Dr. Matthias Petgen geleitet. In Homburg stand ein Besuch der Schlossberghöhlen - Europas größte Buntsandsteinhöhlen - unterhalb der Ruinen der Hohenburg auf dem Programm. Geheimnisvolle Gänge führten die Besucher in imposante Kuppelhallen, die aufgrund der gelben, roten und gelbroten Verfärbung des Sandes einen besonderen Reiz ausüben. Entstanden ist der Buntsandstein, der den Höhenzug oberhalb der Stadt Homburg bildet, vor etwa 250 Millionen Jahren. In Saarbrücken wurde die Landauer Delegation von Bürgermeister Ralf Latz begrüßt, der die Gruppe durch den rund 50 Hektar großen Deutsch-Französischen-Garten (DFG) - die größte Grünanlage der saarländischen Landeshauptstadt und der beliebteste Blumengarten der Region - führte. Bundesweit gilt der DFG als einzige größere Anlage in der Formensprache der 50er und 60er Jahre und steht als solcher seit 2001 unter Denkmalschutz. Bis heute ist der Garten ein wichtiges Symbol der deutsch-französischen Freundschaft und Völkerverständigung, deren Wurzeln in den fünfziger Jahren liegen. Nach wie vor spielt er eine wichtige Rolle als grenzüberschreitende Naherholungseinrichtung und Austragungsort vieler Festveranstaltungen. Die Südpfälzer konnten im DFG außerdem die Mittelaltertage erleben, die einen nachhaltigen Eindruck vom Leben im Mittelalter hinterließ.  Eine Weinprobe mit Sven Klundt aus dem Weingut Hans Klundt aus Mörzheim im Forsthaus Beckenhof rundete die Fahrt ab.   03. Oktober 2011 Viel Neues im Osten! Ortsbegehung der SPD-Stadtratsfraktion im Bereich Schlachthofstraße, Ostbahnstraße, Ostpark und Industriestraße Viel Neues im Osten der Landauer Innenstadt konnten rund 60 Bürgerinnen und Bürger bestaunen, die der Einladung der SPD-Fraktion gefolgt waren. Landaus Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer führte die Gruppe persönlich durch das Stadtviertel, in dem eine rege Bautätigkeit zu verzeichnen ist. "Landau ist auf einem guten Weg. Sie sehen selbst, was aus der Ostbahnstraße geworden ist - durch die Neugestaltung entstand hier einer der attraktivsten Stadtteile Landaus. Wir können uns vor Nachfragen kaum noch retten", so Oberbürgermeister Schlimmer. SPD-Fraktionsvorsitzender Dr. Hannes Kopf erinnerte daran, dass das Konzept für einen Boulevard Ostbahnstraße im Rahmen eines beispielgebenden Planungsprozesses unter Einbeziehung der Bürgerschaft erarbeitet wurde. Hierfür erhielt die Stadt ein Preisgeld des Landes Rheinland-Pfalz. Dieses Geld floss in die Gestaltung des Straßenraumes. „Es steht nun zu hoffen, dass der Funke der Neugestaltung auf die privaten Grundstückseigentümer überspringt und Geld in die Neugestaltung der Hausfassaden und Läden gesteckt wird“, so Kopf.  Der stellvertretende Leiter des Bauamtes, Ralf Bernhard erläuterte das Konzept für die Neugestaltung des Ostparks: "Die Baracke am Schwanenweiher wird entfernt.  Durch eine Terrasse wird es den Spaziergängern möglich sein, sich am Rande des Weihers über der Wasserfläche aufzuhalten." Auf dem Gelände des ehemaligen Baubetriebshofs berichtete Investor Markus Demuth über sein Vorhaben, auf dem Gelände 23 Wohnungen zu bauen. "Wir wollen mit unserer bewusst avantgardistischen Architektur Akzente für unsere Stadt setzen", sagte der Investor. Er stellte klar, dass die Queichpromenade öffentlich zugänglich sein wird und zum Verweilen einladen soll. Demuth zeichnet auch für die Entwicklung und den Betrieb des neuen Parkhauses Am Großmarkt verantwortlich. Zudem hat er entlang der Industriestraße Wohnungen und Geschäftsräume entstehen lassen. Der Vorstandsvorsitzende der Energie Südwest AG Thomas Waßmuth bestätigte, dass das Unternehmen am Erwerb einer ca. 3.000 qm großen Teilfläche des ehemaligen Baubetriebsamtes (Ostteil) interessiert ist. Die ESW AG hat angrenzend eine über 1.500 qm große Grundstücksfläche, so dass die Gesamtfläche von ca. 4.500 qm dann als Wohnbaufläche genutzt werden könnte. Beim Rundgang durch den beeindruckenden Steiner' schen Keller der sich von der Industriestraße bis zur Ostbahnstraße zieht, konnten sich die Teilnehmer von der Größe der ehemalige Weinkellerei Decker ein Bild machen. Architekt und Investor Thorsten Arnold wird das Gelände komplett zu Wohnzwecken umgestalten. Arnold beschreibt das Projekt wie folgt: "Wir sind bestrebt, ortsansässige Handwerksfirmen bei der Vergabe der Aufträge für die etwa 40 Wohnungen zu berücksichtigen. Qualität hat Vorrang vor dem günstigsten Angebot. Das Neue versöhnt sich hier mit der Gründerzeit. Es soll gleichzeitig mit der Wohnhofidee eine kollektive Identität der Bewohner mit ihrem Block hergestellt werden." Abschließende stellte Dr. Kopf fest: „Mit der Neugestaltung des Bahnhofes, des Bahnhofvorplatzes, des Boulevard Ostbahnstraße und den zahlreichen privaten Investitionen in diesem Bereich erhält unsere Stadt ein neues Bild - eine gute Visitenkarte für unsere Stadt und damit ein guter Ausgangspunkt für die Landesgartenschau 2014!“. Kopf dankte dem Fraktionsgeschäftsführer Kurt Ludwig für die Organisation dieser informationsreichen Ortsbegehung.  08. März 2011 Verbesserungen im Busverkehr erforderlich!   Die SPD-Fraktion setzt sich für Verbesserungen im Busverkehr ein. Das Nahverkehrsangebot in unserer Stadt ist besser als sein Ruf.  Dennoch gibt es einige Lücken, die wir schließen müssen. Vor allem brauchen wir mehr Transparenz, damit die Kunden das Angebot besser nutzen können. Die SPD-Fraktion drängt auf eine Verdichtung des Angebotes u.a. im Malerviertel, im Horst und der Südstadt. Die Stadtteile sollen auch samstags und zu den Einkaufszeiten bedient werden. Zudem müssen die Weichen zur Bus-Bedienung des Wohnparks am Ebenberg und damit des Gartenschaugeländes gestellt werden. Eine bessere Transparenz kann erreicht werden durch einheitliche und verdichtete Verbindungen zwischen dem Hauptbahnhof und der Innenstadt auf klaren Bedienungsachsen. Dadurch können Verbindungen optimiert werden, die nur durch einen Umstieg zwischen verschiedenen Bus-Linien möglich sind. Daran hapert es zurzeit noch. Hierzu ein Beispiel (vgl. Fahrplanauskunft über www.vrn.de ): Wenn ein Fahrgast von Mörzheim zum La Ola mit dem Bus eine Stunde unterwegs ist und am Hauptbahnhof ca. eine halbe Stunde warten muss (Umsteigezeit), dann ist das nicht attraktiv.   Zudem ist eine Verknüpfung mit dem Schienenverkehr Richtung Karlsruhe bzw. Neustadt am Hauptbahnhof elementar. Für die SPD-Fraktion ist es sehr wichtig, dass die Uni-Standorte durch Stadtbuslinien mit einander verbunden werden. Wenn das Angebot stimmt und die Studierendenvertretung das Angebot entsprechend bewirbt, lässt sich sicherlich auch ein guter Nutzungsgrad erreichen.   19.November 2010 Sanierung der Grundschule Wollmesheimer Höhe und von Straßen in Mörzheim  Der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Mörzheim Dr. Hannes Kopf zeigte sich sehr zufrieden darüber, dass die Sanierung der Grunschule Wollmesheimer Höhe gute Fortschritte macht: "Es war ein großes Anliegen der SPD, diese Schule in das städtische Sanierungsprogramm zu bringen. Wäre es uns nicht gelungen, die Sanierung bereits im Jahre 2008 auf den Weg zu bringen, sähe es nun düster aus. Entscheidend war zudem, dass das Land Rheinland-Pfalz über den Investitionspakt fast 1 Mio. Euro Zuschuss gewährt hat! Mit der Sanierung wird die Schule mit moderner Haustechnik ausgestattet. Dies kommt den Schülerinnen und Schülern, aber auch der Umwelt und damit langfristig auch der Stadt zugute; schließlich kann mit einem besseren Wärmeschutzstandard Energie eingespart werden."  Nachdem in den Jahren 2008 und 2009 der so genannte Altbau energetisch saniert wurde, laufen in diesem Jahr die Fassaden- und Dacharbeiten am Erweiterungsbau und an der Turnhalle. Nach Auskunft der Stadtverwaltung wurde in den Herbstferien der Sonnenschutz montiert, in der Turnhalle wurden die antiquierten Gaseinzelstahler durch Deckenstrahlheizkörper ersetzt. Im kommenden Jahr soll die Innensanierung erfolgen. Die Gesamtkosten werden sich voraussichtlich auf ca. 2,5 Mio. Euro belaufen. In die Grunschule gehen nicht nur Schüler aus den Landauer Wohngebieten Wollmesheimer Höhe und Südwest, sondern auch aus Wollmesheim und Mörzheim.  Kopf begrüßte es ausdrücklich, dass der Bauausschuss in dieser Woche grünes Licht für die Sanierung der Brühlstraße (2011) und der Impflinger Straße (2012) gegeben hat. "Viele Straßen in Mörzheim sind in einem desolaten Zustand. Hoffentlich lässt sich mit der Sanierung der Brühlstraße auch der Radweg nach Wollmesheim in Richtung Mörzheim verlängern. Dies wäre ein wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit" so Kopf.  Der SPD-Ortsverein Mörzheim hat 39 Mitglieder und ist damit - nach dem Ortsverein Landau - der zweit größte Ortsverein im Stadtverband Landau. Der Ortsverein hat nun auch eine eigene Homepage: Die Bürgerinnen und Bürger können sich unter www.spd-moerzheim.de über aktuelle Themen informieren.  30. November 2010 zum Beschluss des Finanzierungskonzeptes für die Landesgartenschau 2014 in Landau durch den rheinland-pfälzischen Ministerrat   Dr. Hannes Kopf, Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion und Mitglied des Aufsichtsrates der Landesgartenschau Landau 2014 gGmbH   "Die Landesgartenschau 2014 wird keine "Blümchen-Schau" sein, sondern mit ihr werden wir die Entwicklung unserer Stadt insgesamt voran bringen. Das Geld des Landes und der Stadt Landau ist mit der Landesgartenschau gut angelegt, weil die Attraktivität und die Wirtschaftskraft unserer Stadt langfristig davon profitieren wird. Viele regionale Unternehmen werden für Arbeiten auf dem Landesgartenschaugelände Aufträge erhalten - die Landesgartenschau ist unser Landauer Konjunkturpaket! Ich erinnere daran, dass der Landauer Stadtrat bereits beschlossen hatte, das ehemalige Kasernengelände als Wohnstandort zu nutzen. Wir hätten hierfür ohnehin Geld in die Hand nehmen müssen und wären auf Landeszuschüsse angewiesen gewesen. Mit der Landesgartenschau fließt nicht mehr Landesgeld nach Landau, sondern nur in einem kürzeren Zeitraum - die Landesgartenschau ist eine Zeitmaschine für unsere Stadtentwicklung. Wir werden in den kommenden Haushaltsjahren die dringend erforderlichen Schulsanierungen unbeirrt fortsetzen. Die Landesgartenschau stellt aufgrund des großzügigen Landeszuschusses eine lösbare finanzpolitische Herausforderung für die Stadt Landau dar.   Ich hoffe, dass die konservativen Kräfte in unserer Stadt nach dieser frohen Nachricht aus Mainz wieder zur Sacharbeit zurückkehren und das Heulen und Zähneklappern ein Ende hat. Ich bin mir ganz sicher, dass die Landesregierung ihre Finanzierungsentscheidung nicht wegen, sondern trotz der politischen Manöver von CDU, FWG und FDP getroffen hat."      Dr. Maximilian Ingenthron, Vorsitzender des SPD-Stadtverbandes Landau und Mitglied des Aufsichtsrates der Landesgartenschau Landau 2014 gGmbH   "Ich begrüße die Entscheidung der Landesregierung außerordentlich. Die Anträge der Stadt Landau mussten sorgfältig geprüft werden - hierzu waren zahlreiche Abstimmungen und Gespräche erforderlich.   Wir Landauer Sozialdemokraten freuen uns darüber, dass wir den Anstoß für diese Entwicklung geben konnten. Die Entscheidung des Ministerrats bestätigt uns, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben. Die Auswahl Landaus als Ausrichterstadt und die Höhe des Landeszuschusses basiert auf einem mit enormem Fleiß erarbeiteten Konzept. Die Landesgartenschau ist die große Entwicklungschance für Landau im ersten Viertel dieses Jahrhunderts, die sich in dieser Form nicht wiederholen wird. Diesen Prozess gilt es gleichermaßen mit Weitblick und Augenmaß anzugehen. Wir Landauer Sozialdemokraten schauen optimistisch in die Zukunft und hoffen auf ein konstruktives Zusammenwirken aller demokratischen Kräfte in Landau."
Pressemitteilung des SPD Ortsvereins und der SPD-Ortsbeiratsfraktion Tempo 30 Regelung in der Ortsdurchfahrt sollte ausgeweitet und die Bushaltestellen verkehrssicher ausgebaut werde! Umplanung des Neubaugebietes wird abgelehnt!  In der Mörzheimer Ortsdurchfahrt wurde nach jahrelangen Verhandlungen eine Tempo 30 Regelung eingeführt. Allerdings nur bis zur Ecke Raiffeisenstraße. Dies wird vor Ort als unzureichend angesehen. Auf Initiative von Ortsbeiratsmitglied Melanie Weißler-Becker war der neue Landauer Verkehrsdezernent Lukas Hartmann vor Ort, um sich die Situation vor Ort anzusehen. Melanie Weißler-Becker SPD-Ortsbeiratsfraktion steht auch für einen O-Ton zur Verfügung Mobil 01523 6291351 „Für die Sicherheit der Busfahrgäste, besonders Kinder, Jugendliche und ältere Mitbürger ist es unabdingbar, dass die Tempo-30-Zone ausgeweitet wird. Wer selbst an der Haltestelle wartet, spürt wie gefährlich und unhaltbar die Situation dort ist.“ Prof. Dr. Hannes Kopf Mörzheimer SPD-Stadtratsmitglied Tempo 30  „Ich bin froh, dass die Tempo 30 Regelung in Mörzheim nach langjähriger Korrespondenz und nach Abstimmung mit dem Landesbetrieb Mobilität eingeführt wurde. Im August 2018 hatte ich noch einen Brief an den Verkehrsstaatssekretär Andy Becht adressiert. In der Praxis zeigt sich nun, dass die getroffene Regelung nicht ausreicht.“ Neubaugebiet  „Die handstreichartige Umplanung des geplanten Mörzheimer Neubaugebietes lehnen wir ab. Der Ortsbeirat wurde hier übergangen. Über eine höhere Verdichtung kann man grundsätzlich nachdenken, allerdings halte ich die Vorgabe einer uniformen Flachdacharchitektur am Ortsrand von Mörzheim - in der Ortseingangssituation – für unannehmbar. Das passt zu einem Winzerort überhaupt nicht, ist aus Klimaschutzgründen nicht geboten, verteuert das Bauen für junge Familien und erschwert die Nutzung von Solarenergie! Die Ausgestaltungsalternative zum Bau eines Regenrückhaltebeckens wurde im Ortsbeirat entwickelt. Die Verwaltung schmückt sich in ihrer Vorlage mit fremden Federn!“
SPD trauert um Günther Lintz – langjähriger Mörzheimer Ortsvorsteher verstorben Am 7. Juni 2020 verstarb der langjährige Mörzheimer Ortsvorsteher Günther Lintz im Alter von 93 Jahren. Der Winzermeister war von 1956 bis 1994 ohne Unterbrechung in kommunalen Ehrenämtern für seine Heimatgemeinde Mörzheim aktiv – als Gemeinderats- bzw. Ortsbeiratsmitglied, Ortsbeigeordneter und Ortsvorsteher. Dieses Amt versah er – nach der Eingemeindung Mörzheims von 1976 bis 1994. Günther Lintz führte nach seinem Ausscheiden als Ortsvorsteher den SPD Ortsverein bis 1996. Er war stets im Sinne der deutsch-französischen Freundschaft engagiert, fungierte als Vorsitzender des deutsch-französischen Komitees. Mörzheim unterhielt eine Freundschaft zum 2. Art. Regiment Landau (über 30 Jahre – bis zum Abzug der Franzosen). Für sein Engagement wurde er mit der Freiherr-vom-Stein-Plakette, dem Ehrenring der Stadt Landau und der Landesehrennadel ausgezeichnet. Hierzu der SPD Stadtverbandsvorsitzende Florian Maier: "Günther hat sich während seiner langen Mitgliedschaft in besonderer Weise um die Sozialdemokratie in unserer Stadt verdient gemacht. Dies wurde mit der Verleihung der Willy-Brandt-Medaille – der höchsten Auszeichnung unserer Partei – an seinem 90. Geburtstag im Jahr 2016 gewürdigt." (vgl. das beigefügte Foto mit dem Vorsitzenden des SPD Regionalverbands Pfalz Alexander Schweitzer und SPD Ortsvereinsvorsitzenden Prof. Dr. Hannes Kopf aus dem Jahre 2016 die Willy-Brandt). SPD Ortsvereinsvorsitzender Prof. Dr. Hannes Kopf: „Günther Lintz war ein Kommunalpolitiker mit Herzblut. Seine Tür stand stets offen. Er war Ratgeber, Vermittler und Entscheider. Ein ganz feiner Mensch, voller Humor und Lebensfreude. Günther setze auf die Jugend – er traute ihr Verantwortung zu. Er unterstütze maßgeblich meine Kandidatur zum Landauer Stadtrat 1994 – ich war damals noch Schüler und stand kurz vor dem Abitur. Am Festakt 90 Jahre SPD Mörzheim im vergangenen Jahr (mit Kurt Beck Ministerpräsident a.D.) hat Günther mit großer Freude teilgenommen – er kannte die Gründer unseres Ortsvereins noch persönlich!“